PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Im Einklang mit den westeuropäischen Märkten haben die Börsen in Osteuropa am Dienstag überwiegend nachgegeben. Einzig die ungarische Börse stemmte sich gegen den Trend.
Für den Bux <XC0009655090> ging es um 0,38 Prozent auf 68 142,02 Zähler nach oben. Unter den Index-Schwergewichten gaben MOL <HU0000068952> um 0,1 Prozent nach. MTelekom HU0000073507 gewannen hingegen 0,3 Prozent, OTP HU0000061726 0,7 Prozent und Richter 0,3 Prozent.
An der Warschauer Börse fiel der Wig-20 <PL9999999987> um 1,26 Prozent auf 2476,29 Punkte. Der breiter gefasste Wig <PL9999999995> verlor 0,94 Prozent auf 84 569,65 Zähler. Das polnische Finanzministerium erwartet für 2024 ein Wirtschaftswachstum von 3,1 Prozent. Für die Folgejahre lauten die Prognosen 3,7 Prozent für 2025 sowie 3,4 Prozent für 2026 und 3,0 Prozent für 2027.
Lediglich vier Titel im WIG-20 legten am Dienstag zu. An der Indexspitze stiegen Kruk um 0,8 Prozent und CD Projekt PLOPTTC00011 um 0,6 Prozent. Bankenwerte zählten überwiegend zu den Verlierern. Die größten Tagesverluste im Auswahlindex erlitten die Minenwerte: KGHM PLKGHM000017 verloren 2,2 Prozent und PKN Orlen PLPKN0000018 2,5 Prozent.
In Prag gab der Leitindex PX <XC0009698371> um 0,12 Prozent auf 1548,85 Einheiten nach. Der tschechische Verband für Industrie senkte seine Prognosen. So erwartet er für das laufende Jahr ein Wirtschaftswachstum von 1,6 Prozent. Im vergangenen Herbst hatte er noch 2,6 Prozent prognostiziert.
Unter den Einzelwerten verloren Moneta Money Bank CZ0008040318 2,4 Prozent. Komercni Banka CZ0008019106 dagegen stiegen um 0,5 Prozent und Erste Group AT0000652011 um 0,2 Prozent. CEZ CZ0005112300 gewannen 0,6 Prozent.
In Moskau sank der RTS-Index <RU000A0JPEB3> um 0,23 Prozent auf 1174,68 Punkte./szk/mik/APA/ck/jha/
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