PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - An den wichtigsten Börsen in Osteuropa ist der tschechische Aktienmarkt am Donnerstag unter Druck geraten. In Moskau hingegen wurden deutliche Gewinne verzeichnet. Wenig Bewegung gab es in Budapest und Warschau.
Beim PX <XC0009698371> in Prag stand ein Kursverlust von 1,48 Prozent auf 1457,17 Punkte zu Buche. Unter den Aktien der hoch kapitalisierten Unternehmen schlossen nur Moneta Money Bank CZ0008040318 mit Kursgewinnen (plus 0,6 Prozent), ansonsten ging es abwärts. Besonders kräftig wurde der PX von den Papieren von Erste Group AT0000652011 (minus 5,3 Prozent) nach unten gezogen. Das Finanzinstitut hat am Donnerstag Zahlen vorgelegt. Nach einem starken Geschäftsjahr 2023 blickt die Bank verhalten optimistisch auf das neue Jahr.
An der Budapester Börse verlor der Bux <XC0009655090> 0,21 Prozent auf 65 938,65 Punkte. Die Aktien der OTP Bank HU0000061726 zogen als umsatzstärkste Titel um 0,9 Prozent an, abwärts ging es hingegen bei Gedeon Richter HU0000123096 (minus 1,5 Prozent) und Mol <HU0000068952> (minus 0,3 Prozent).
An der Börse in Warschau ging es nach oben. Der Wig-20 <PL9999999987> legte um 0,25 Prozent auf 2418,10 Punkte zu. Der marktbreite Wig <PL9999999995> stieg um 0,35 Prozent auf 81 944,56 Punkte. Sehr fest zeigten sich Bankaktien wie mBank PLBRE0000012 (plus 4,5 Prozent) und PKO PLPKO0000016 Bank Polska (plus 2 Prozent).
Der russische RTS kletterte an der Börse in Moskau um 1,12 Prozent auf 1127,32 Punkte./kat/mik/APA/la/he
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