Künstliche Intelligenz schafft mehr Sicherheit und
zusätzliches Wirtschaftswachstum
Wien (APA-ots) - Als führender Anbieter von Kommunikations- und
Informationssystemen für Kontrollzentralen mit sicherheitskritischen
Aufgaben arbeitet Frequentis mit internationalen Partnern an den
Lösungen der Zukunft. Margarete Schramböck, Bundesministerin für
Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, machte sich im Rahmen eines
Firmenbesuchs selbst ein Bild und zeigte sich beeindruckt vom starken
Know-how des österreichischen Paradeunternehmens.
In den kommenden Jahren wird der Luftraum - trotz aktueller
Rückgänge durch die Pandemie - immer enger. Flugzeuge im Linien- und
Charterverkehr und der verstärkte Einsatz von Drohnen lassen die
Herausforderung für Sicherheits- und Kommunikationssysteme der
Flugsicherungen massiv steigen. Allein dem Drohnenverkehr wird
aktuell ein Wachstum von 14% jährlich zugeschrieben. Um den gesamten
Luftraum unter Kontrolle zu halten, braucht es neben den klassischen
Terminals mit Fluglotsen auch ferngesteuerte, so genannte Remote
Towers, die unter Einsatz von künstlicher Intelligenz den Verkehr auf
Flughäfen von einem entfernt gelegenen Platz aus steuern.
Frequentis zählt in diesem wichtigen Wachstumssegment der
digitalen Transformation zu den führenden Anbietern weltweit und
arbeitet bei mehreren Projekten gemeinsam mit internationalen
Allianzen und Verbänden intensiv an der Entwicklung von Standards für
die Zukunft. Diese Einheitlichkeit und weltweite Kompatibilität sind
unerlässlich, um den Flugverkehr rund um den Globus sicher ablaufen
zu lassen.
"Gerade im wirtschaftlichen Bereich sehen wir, welch enorme
Chancen der Einsatz Künstlicher Intelligenz bringt. Es ist
bemerkenswert, welches umfangreiche Know-how und welche hohe
Reputation sich Frequentis hier über die Jahrzehnte erarbeitet hat",
zeigte sich Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck bei einer
Führung durch die Forschungs- und Entwicklungsräumlichkeiten am
Unternehmenssitz in Wien beeindruckt. "Diese führende Position macht
auch deutlich, dass wir die Herausforderungen der Digitalisierung als
Chance erkennen müssen, in den neu entstehenden Geschäftsfeldern
mitzugestalten und am Erfolg zu partizipieren. Künstliche Intelligenz
schafft dabei mehr Sicherheit, mehr Produktivität und zusätzliches
Wirtschaftswachstum", so Schramböck.
Begleitet wurde die Bundesministerin von der Geschäftsführerin der
Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG), Henrietta
Egerth. Diese betont: "Unternehmensnahe Forschung und Entwicklung ist
eines der Erfolgsgeheimnisse von Frequentis am Weg zur Weltspitze.
Als FFG freut es uns besonders, wenn wir hier von der Innovationsidee
bis zur Umsetzung unterstützen können, und so auch den
Forschungsstandort Österreich fördern."
Auch im Schienenverkehr und in der Schifffahrt zählt Frequentis zu
den weltweit führenden Anbietern von Kommunikationslösungen. Die
Einsatzkräfte von Militär, Polizei, Feuerwehr und Rettung setzen
ebenfalls in vielen Ländern auf das Know-how von Frequentis, wenn es
gilt, schwierige Katastropheneinsätze und die steigende Anzahl an
Notrufen zu koordinieren. Der Blick in die Schlagzeilen zeigt, wie
sehr die Herausforderungen für die Einsatzkräfte wachsen und wie
wichtig es ist, durch gute technische Lösungen rasch und effizient
agieren zu können.
Hannes Bardach, Frequentis-Mehrheitseigentümer und Vorsitzender
des Frequentis-Aufsichtsrates, der die Besucherinnen gemeinsam mit
CFO Peter Skerlan durchs Unternehmen führte, freut sich über das
Interesse der Politik an aktuellen Herausforderungen der Unternehmen:
"Die Frau Bundesministerin zeigte ein offenes Ohr für die Themen, die
uns unter den derzeitigen Rahmenbedingungen der Globalisierung
beschäftigen. Gerne nehmen wir für unsere weltweiten Aktivitäten die
Unterstützung des Ministeriums in Anspruch."
Über FREQUENTIS
Frequentis mit Firmensitz in Wien ist ein globaler Anbieter von
Kommunikations- und Informationssystemen für Kontrollzentralen mit
sicherheitskritischen Aufgaben. Solche "Control Center Solutions"
entwickelt und vertreibt Frequentis in den Segmenten Air Traffic
Management (zivile und militärische Flugsicherung, Luftverteidigung)
und Public Safety & Transport (Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste,
Schifffahrt, Bahn). Als Weltkonzern verfügt Frequentis über ein
internationales Netzwerk an Niederlassungen, Tochtergesellschaften
und lokalen Repräsentanten in über 50 Ländern. Produkte und Lösungen
von Frequentis sind an mehr als 35.000 Arbeitsplätzen und in rund 150
Ländern zu finden.
1947 gegründet, ist Frequentis gemäß eigener Berechnung mit einem
Marktanteil von 30% Weltmarktführer bei Sprachkommunikationssystemen
für die Flugsicherung. Führend sind die Systeme der Frequentis-Gruppe
außerdem im Bereich AIM (Aeronautical Information Management /
Luftfahrtinformationsmanagement), bei Message Handling Systemen
(Nachrichtensysteme für die Luftfahrt), sowie bei GSM-R
Dispatcher-Terminals im Bahnbereich. Die Aktien der Frequentis AG
notieren unter dem Kürzel FQT, ISIN ATFREQUENT09, an der Wiener und
Frankfurter Börse. Im Jahr 2020 wurde ein Umsatz von EUR 299,4 Mio.
und ein EBIT von EUR 26,8 Mio. erwirtschaftet. Nach der Transaktion
mit L3Harris liegt der Mitarbeiterstand bei rund 2.100.
Detailinformation über Frequentis finden Sie auf der Homepage
www.frequentis.com
Weitere Bilder in der [APA-Fotogalerie]
(https://www.apa-fotoservice.at/galerie/26275)
Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at
Rückfragehinweis:
Brigitte Gschiegl, Director Corporate Communications, Frequentis AG
brigitte.gschiegl@frequentis.com, +43 1 81150-1301
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OTS0078 2021-09-02/10:30