ROUNDUP/US-Markt: Volkswagen-Konzern mit Licht und Schatten - BMW legt zu
RESTON/HERNDON/WOODCLIFF LAKE - Der Volkswagen-Konzern DE0007664039 hat auf dem US-Markt 2024 ein gemischtes Ergebnis eingefahren. Die Kernmarke VW Pkw konnte deutlich zulegen, die Premiumtochter Audi stand hingegen weiter unter Druck. Bei BMW DE0005190003 gab es ebenfalls ein Verkaufsplus, vor allem bei Elektroautos. Die weiteren deutschen Autobauer Mercedes-Benz DE0007100000 und Porsche AG DE000PAG9113 veröffentlichen ihre Zahlen erst noch. Die Aktien der Konzerne legten zum Wochenbeginn zu.
ROUNDUP: Verlorenes Jahr für die Elektromobilität in Deutschland
BERLIN - Der E-Auto-Boom in Deutschland ist im vergangenen Jahr jäh gestoppt worden. Lediglich rund 380.600 reine Elektro-Pkw wurden 2024 neu zugelassen, wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) mitteilte. Das war mehr als ein Viertel weniger als im Jahr davor. Der Anteil an sämtlichen Neuzulassungen ging im Vorjahresvergleich um fast fünf Prozentpunkte auf 13,5 Prozent zurück. Das Ziel der Bundesregierung, bis 2030 rund 15 Millionen reine Batterieautos auf deutschen Straßen zu haben, rückt damit in weite Ferne. Laut KBA lag der Bestand zum Jahreswechsel lediglich bei rund 1,4 Millionen Elektrofahrzeugen.
Microsoft: 80 Milliarden Dollar für KI-Rechenzentren
REDMOND - Microsoft US5949181045 will allein im laufenden Geschäftsjahr rund 80 Milliarden Dollar in den Ausbau von Rechenzentren für Künstliche Intelligenz stecken. Mehr als die Hälfte werde in den USA investiert, betonte der Software-Riese in einem Blogeintrag. Das aktuelle Geschäftsjahr von Microsoft läuft noch bis Ende Juni.
Curevac fokussiert sich auf Forschung
TÜBINGEN - Nach Millionenverlusten rund um die gescheiterte Entwicklung eines Corona-Impfstoffs fokussiert sich das Tübinger Biotech-Unternehmen Curevac NL0015436031 auf die Forschung. "Das ist das, was Curevac stark macht: Forschung, Innovation und frühe klinische Entwicklung", sagt Vorstandschef Alexander Zehnder.
^
Weitere Meldungen
-Meloni dementiert Vertrag mit Musk-Firma
-Russlands Automobilmarkt hat Tiefpunkt vorerst überwunden
-Landtechnikhersteller Claas schickt 1.000 Mitarbeiter in Kurzarbeit
-Überhöhte Miete: App der Linken zeigt mehr als 22.000 Fälle
-Großbritannien kontert Trump-Forderung nach Windkraft-Abbau
-Messebranche trotz Wirtschaftsflaute zufrieden mit 2024
-CSU plant Kaufprämie für E-Autos von bis zu 3.600 Euro
-Linke wollen Preisaufsicht für Energiekonzerne
-Verband: 2024 weltweit 334 Tote im zivilen Luftverkehr
-Apotheker beklagen Lieferengpässe bei vielen Arzneimitteln
-Reise-Schlichtungsstelle verzeichnet Rekord bei Beschwerden
-Neue Hinweise auf Nazi-Konten bei Schweizer Bank aufgedeckt
-Auch BKA sieht technische Gründe für IT-Ausfall an Flughäfen
-Ausbau des Flughafens Leipzig/Halle sorgt für Diskussionen
-Medien: Borussia Dortmunds Malen einigt sich mit Aston Villa°
Kundenhinweis:
ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.
/jha