Börsenlexikon
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Glattstellen
Die Neutralisierung eines eingegangenen Börsengeschäfts durch Verkauf oder durch Eingang der genau entgegengesetzten Position.
Bei einem Investment können Anleger immer nur eine von zwei Grundrichtungen einnehmen: Sie sind entweder long oder short. Long geht, wer ein direktes Investment in Aktien, Anleihen oder Fonds tätigt bzw. mit Derivaten an steigenden Kursen partizipiert. Anleger, die Long Positionen halten, erwarten steigende Kurse und tragen das Risiko fallender Kurse. Short geht, wer Wertpapiere verkauft, ohne sie zu besitzen (Leerverkauf) oder mit entsprechenden Derivaten auf fallende Kurse setzt. Wer eine Short Position hält, erwartet fallende Kurse und trägt das Risiko steigender Kurse. Beim Glattstellen neutralisieren Anleger diese Risiken, indem sie entweder die Position einfach verkaufen oder ein spiegelbildliches Gegengeschäft eingehen.
Unser Börsenlexikon erläutert wichtige Finanzbegriffe und sollte keine Fragen offen lassen. Wenn Sie dennoch eine Definition vermissen, schreiben Sie uns bitte an redaktion@deutsche-boerse.com. Wir nehmen dann den Begriff nach Möglichkeit auf.