Börsenlexikon

Wertpapierbörse

Im ursprünglichen Sinn: Börsen, an denen Wertpapiere oder Derivate im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes gehandelt werden.

In der Praxis werden an Wertpapierbörsen ausschließlich Wertpapiere (Aktien, öffentliche Anleihen, Pfandbriefe, Kommunal- und Industrieobligationen u. a.) gehandelt; der Derivatehandel findet ausschließlich an Terminbörsen statt.

In Deutschland gibt es gegenwärtig acht Wertpapierbörsen; an allen wird Parketthandel betrieben (siehe auch Parkettbörse). Die mit Abstand größte davon ist die FWB® Frankfurter Wertpapierbörse.

Unser Börsenlexikon erläutert wichtige Finanzbegriffe und sollte keine Fragen offen lassen. Wenn Sie dennoch eine Definition vermissen, schreiben Sie uns bitte an redaktion@deutsche-boerse.com. Wir nehmen dann den Begriff nach Möglichkeit auf.