Börsenlexikon
- Offene Immobilienfonds
- Omega (Optionsscheine)
- One cancels the other - Order
- Open Market (Freiverkehr)
- Open Outcry
- Opération blanche
- Operativer Gewinn
- Option
- Optionsanleihe
- Optionspreis
- Optionsschein
- Optionsverhältnis
- Order
- Orderbuch
- Orderbuchstatistik
- Ordergültigkeit
- Orderrouting
- Ordertyp
- Outperformance-Zertifikat
- Over-the-Counter-Markt (OTC-Markt)
One cancels the other - Order
Die One-cancels-the-other-Order (OCO-Order) setzt sich aus zwei separaten Aufträgen zusammen, die beide Bestandteile eines Ordertickets sind. Beide Teilorders innerhalb einer OCO-Order sind völlig frei gestaltbar. Es kann sich dabei um eine Kombination von Kauf-, Verkaufs- bzw. Limit-, Stop- oder anderen Orderarten handeln. In der Praxis ist eine der Teilorders häufig eine Limit-Order, die andere dagegen eine Stop-Order.
Beispiel: Der Kurs EUR / US-Dollar ist bei 1,3000. Sie würden kaufen, sollte der Kurs auf 1,3020 steigen, weil Sie spekulieren, dass sich der Trend so fortsetzt, oder verkaufen, wenn der Preis unter 1,2800 fällt. Sie verwenden also eine OCO. Wenn eine der Optionen eintritt, wird die zweite Option automatisch gelöscht.
Synonyme: Altermative Order, OCO-Order