Börsenlexikon
- Margin
- Margin-Call
- Mark to Market
- Market Maker
- Market Outperformer
- Market Performer
- Market Underperformer
- Market-Order
- Market-to-Limit Order
- Markt
- Marktkapitalisierung
- Marktsegment
- Marktteilnehmer
- Matching
- MBI (Management-Buy-in)
- MBO (Management-Buy-out)
- MDAX
- Mehrfachstimmrecht
- Meistausführungsprinzip
- Mezzanine Money
- Midcap Market Index
- Mindestschlussgröße
- Momentum
- Monatsbericht
Markt
Bei einer Notierung von Aktien an der Börse Frankfurt stehen die beiden zwischen den beiden gesetzlichen Marktsegmenten Regulierter Markt und Freiverkehr (Open Market) wählen.
Mit der Auswahl eines Marktsegments entscheidet ein Unternehmen, welche Zulassungspflichten es beim Börsengang und welche Zulassungsfolgepflichten es nach seiner Börsennotierung erfüllen will. Die Wahl hängt im Wesentlichen davon ab, an welche Investoren das Unternehmen sich richtet, von seiner Größe, seinem Alter und seinen internen Strukturen.
Der Regulierte Markt ist im öffentlichen Recht (Wertpapierhandelsgesetz – WpHG) verankert. Zulassungsbedingungen und Transparenzanforderungen sind vom europäischen Gesetzgeber vorgegeben und garantieren sämtliche Vorteile einer vollen Börsennotierung. Der Freiverkehr in Frankfurt (Open Market) ist ein von der Deutschen Börse reguliertes privatrechtliches Segment. Hier werden die Aktien von Unternehmen in den Handel einbezogen.
Diese zwei Zulassungssegmente stellen den vom Gesetzgeber im WpHG geforderten und geregelten rechtlichen Unterbau für die Transparenzstandards Prime Standard, General Standard und Scale dar.