Börsenlexikon
- Margin
- Margin-Call
- Mark to Market
- Market Maker
- Market Outperformer
- Market Performer
- Market Underperformer
- Market-Order
- Market-to-Limit Order
- Markt
- Marktkapitalisierung
- Marktsegment
- Marktteilnehmer
- Matching
- MBI (Management-Buy-in)
- MBO (Management-Buy-out)
- MDAX
- Mehrfachstimmrecht
- Meistausführungsprinzip
- Mezzanine Money
- Midcap Market Index
- Mindestschlussgröße
- Momentum
- Monatsbericht
Meistausführungsprinzip
Das Meistausführungsprinzip gilt sowohl bei der Feststellung von Einheitskursen im Parketthandel als auch bei Auktionen im vollelektronischen Handel.
Kauf- und Verkaufsorders werden in einem Orderbuch gesammelt; anhand der Orderlage ermittelt anschließend der Xetra Frankfurt Spezialist oder das vollelektronische Handelssystem den Kurs, zu dem der größte Umsatz erzielt werden kann und bei dem der geringste Angebots- und Nachfrageüberhang entsteht. Kann ein Umsatz bei mehreren Preisen zustande kommen, so wird zu dem Preis ausgeführt, bei dem der geringste Überhang (nicht ausführbare Orders, die zum festzustellenden Preis limitiert sind) vorliegt. Bei gleichen Überhängen wird im Interesse der Preiskontinuität der Preis gewählt, der näher am Referenzpreis (vorangegangener Preis) liegt.