Börsenlexikon
- H-Aktien
- Halbjahresbericht (Fonds)
- Handelsaussetzung
- Handelsbilanz
- Handelsentgelt
- Handelssystem
- Handelsüberwachungsstelle (HÜSt)
- Handelsvolumen
- Hands-off-Management
- Hands-on-Management
- Harmonisierter Verbraucherpreisindex (HVPI)
- Hauptversammlung
- Hausse
- Hausse-Position
- HDAX
- Hebel (Optionsscheine)
- Hebelprodukt
- Hedgefonds
- Hedgefonds-Zertifikate
- Hedging
- Heimatneigung
- HGB, Jahresabschluss nach
- Historische Volatilität (Optionsscheine)
- Hochverzinsliche Anleihen
- Home Bias
- Hybridanleihen
- Hypothek
Handelsentgelt
Im Spezialistenhandel auf dem Frankfurter Parkett werden die Preise im System ermittelt, der Handel aber zusätzlich von Spezialisten betreut. Bei Wertpapieren mit einem Referenzmarkt wie Fonds, Auslandsaktien oder ein großer Teil der Anleihen ist diese Betreuung unverzichtbar.
Durch die Betreuung bestehen die Handelskosten, die die depotführende Bank für die Ausführung einer Order zahlt, aus zwei Komponenten: das Transaktionsentgelt für die Nutzung des Marktplatzes und das Handelsentgelt als Nachfolger der Courtage, das u.a. die Vergütung der Spezialisten darstellt. Die Banken und Broker reichen diese Kosten höchst unterschiedlich an ihre Kunden weiter. Während sie die einen in die Bankspesen je Order vollständig integrieren, weisen die anderen das Handelsentgelt als Börsenplatzgebühr aus oder erheben eine vom tatsächlichen Handelsentgelt unabhängige Gebühr, die sie als Börsenplatzgebühr bezeichnen.
Einen detaillierten Überblick über die Entgelte im Börsenhandel bietet boerse-frankfurt.de/handelskosten.