Börsenlexikon
- H-Aktien
- Halbjahresbericht (Fonds)
- Handelsaussetzung
- Handelsbilanz
- Handelsentgelt
- Handelssystem
- Handelsüberwachungsstelle (HÜSt)
- Handelsvolumen
- Hands-off-Management
- Hands-on-Management
- Harmonisierter Verbraucherpreisindex (HVPI)
- Hauptversammlung
- Hausse
- Hausse-Position
- HDAX
- Hebel (Optionsscheine)
- Hebelprodukt
- Hedgefonds
- Hedgefonds-Zertifikate
- Hedging
- Heimatneigung
- HGB, Jahresabschluss nach
- Historische Volatilität (Optionsscheine)
- Hochverzinsliche Anleihen
- Home Bias
- Hybridanleihen
- Hypothek
Hebel (Optionsscheine)
Der einfache oder klassische Hebel drückt aus, um wie viel der Wert eines Investments in Finanzderivate (z. B. Optionen, Optionsscheine, Knock-out-Produkte oder gehebelte ETFs) stärker steigt bzw. fällt als der gleiche Investmentbetrag im Basiswert, wenn der Kurs des Basiswertes um eine Einheit steigt bzw. fällt.
Der einfache Hebel wird berechnet, in dem der aktuelle Preis des Derivates durch den Preis des Basiswerts geteilt wird, wobei das Bezugsverhältnis berücksichtigt werden muss.
Der einfache Hebel besitzt nur eine sehr beschränkte Aussagekraft, da die Preissensitivität nicht berücksichtigt wird. Ein besseres Maß für die Hebelwirkung ist die Kennzahl Omega.
Generell kann man sagen: Je größer der Hebel, desto größer ist der damit verbundene Effekt und damit auch das Risiko.