Börsenlexikon
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Geld-Brief-Spanne
Die Geld-Brief-Spanne beschreibt, wie weit die Kauf- und Verkaufsangebote voneinander abweichen und wird üblicherweise in Prozent ausgedrückt. Sie ist ein verbreitetes Maß zur Bewertung der Geld- und Kapitalmarkteffizienz.
Im Xetra-Handel stellt die Geld-Brief-Spanne die Differenz zwischen dem besten Kauf- und Verkaufsangebot dar, auch Limits genannt. Je niedriger die Spanne, desto einheitlicher ist die Einschätzung der Marktteilnehmer hinsichtlich des Werts eines Wertpapiers.
Im Parketthandel der Börse Frankfurt wurde die Geld-Brief-Spanne früher von den Skontroführern ausgerufen. Heute stellen die Spezialisten Geld-Brief-Angebote, Quotes genannt, mit Volumen im Handelssystem, die auch auf den Kurstafeln im Börsensaal und über die Datenvendoren veröffentlicht werden.