Börsenlexikon
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Greenshoe
Unter dem Graumarkt, auch grauer Kapitalmarkt genannt, werden überwiegend der nicht organisierte Kapitalmarkt und das Fehlen staatlicher Kontrolle verstanden. Es existiert jedoch keine verbindliche Definition.
Beispiele für Anlageformen im Graumarkt sind stille Beteiligungen, geschlossene Immobilienfonds, Grundschuldbriefbeleihungen, Kredite und Aktien, die nicht an einer Börse gehandelt werden - wie etwa vor dem Zeitpunkt ihrer offiziellen Emission (Handel per Erscheinen).
Nachteile des Graumarktes sind vor allem die fehlende Markttransparenz und -überwachung durch ein unabhängiges Organ sowie die geringe Liquidität. Oft wird der Begriff grauer Kapitalmarkt von Verbraucherorganisationen mit unseriösen Kapitalanlageprodukten gleichgesetzt.
Synonyme: Grauer Kapitalmarkt