Börsenlexikon
- IAS (International Accounting Standards)
- iBoxx-Indizes
- ifo-Geschäftsklimaindex
- IFRS (International Financial Reporting Standards)
- Im Geld (Optionsscheine)
- Immo Index
- Implizite Volatilität
- iNAV (indikativer Nettoinventarwert)
- Index
- Index-Zertifikat
- Indexfonds
- Indikativer Preis
- Industriegruppe
- Inflationsindexierte Anleihe
- Inhaberaktie
- Inhaberschuldverschreibung
- Innerer Wert (Optionsscheine)
- Insider
- Insiderhandel
- Intraday-Handel
- Investment Trust
- Investmentfonds
- Investor Relations (IR)
- IPO
- IPO Fenster
- ISIN
- ISM-Index
Index-Zertifikat
Bei Index-Zertifikaten haben Anleger eins zu eins an der Entwicklung eines Index teil, ohne die zugrunde liegenden Aktien tatsächlich zu kaufen. Jedes Index-Zertifikat weist ein Bezugsverhältnis aus (z. B. 1:10 oder 1:100), das den Wert des Zertifikats im Verhältnis zum Indexstand definiert. Bei einem DAX®-Stand von 5.686 Punkten und einem Bezugsverhältnis von 1:100 beispielsweise müsste der Anleger für das Zertifikat 56,86 € plus eine geringe Provision zahlen, die der Emittent als Marge verdient.
Bei Index-Zertifikaten, die sich auf einen Aktienindex außerhalb des Euroraums beziehen, müssen Anleger das Währungsrisiko einbeziehen. Zudem sollten Anleger beachten, ob es sich beim Underlying um einen Performance- oder einen Kursindex handelt. Bei einem Performance-Index fließen sämtliche Dividenden und Erlöse aus Bezugsrechten in den Indexstand mit ein. Im Gegensatz dazu zeichnen Kursindizes die reine Entwicklung der Aktien und somit auch die nach Dividendenzahlungen üblichen Kursabschläge nach.
Alle an der Börse Frankfurt gehandelten Index-Zertifikate finden Anleger auf boerse-frankfurt.com unter Zertifikate und Optionsscheine .